Presse
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Ihr Pressekontakt:
Frau Bettina Schipke
E-Mail: presse@mela-messe.de
Telefon: 0395 430 9212
Mobil: 0151 573 62601
Presse auf der MeLa
Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen auch an das Presseteam im MeLa-Pressebüro in der Halle 3. Telefonisch erreichen Sie das Pressebüro während der Messe unter der Nummer (038450) 269999.
Wir wünschen Ihnen einen abwechslungsreichen Besuch auf der MeLa und freuen uns über die Zusendung von Belegen nach Veröffentlichung Ihrer Berichte.
Pressemitteilungen
11. 09.2025
Mit mehr als 890 Ausstellern aus acht Ländern, eindrucksvollen Tierschauen und kulinarischen Genüssen aus der Region hat die 34. MeLa heute ihre Pforten geöffnet. Bis Sonntag (14. Sep-tember) ist die Messe in Mühlengeez bei Güstrow erneut Schaufenster und Treffpunkt der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft.„Mecklenburg-Vorpommern ist ein Agrarland: Über die Hälfte der Landesfläche wird bewirt-schaftet, zehntausende Menschen arbeiten hier in und mit der Landwirtschaft, und die Wert-schöpfung geht in Milliardenhöhe. Damit ist die Landwirtschaft Rückgrat der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern und zugleich ein Stück Identität für unser Land“, betont Christin Mondesi, Geschäftsführerin der MAZ Messe- und Ausstellungszentrum Mühlengeez GmbH. „Die MeLa macht das seit über drei Jahrzehnten sichtbar – als Treffpunkt, an dem Fachleute ins Gespräch kommen, Familien Landwirtschaft erleben und wir alle Freude und Genuss mitei-nander teilen. Hier verbinden sich Tradition und Innovation, und es wird spürbar, dass Land-wirtschaft uns alle angeht und verbindet – heute und in Zukunft.“
„Hier in Mühlengeez, mitten in unserem Land, schlägt jedes Jahr das Herz der Landwirtschaft. Land- und Forsttechnik, Energie und Ernährung, Viehwirtschaft und Ackerbau – all das ist hier zu finden. Für Fachleute und alle, die einfach mal schauen wollen. Die MeLa zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie vielfältig die Landwirtschaft und die Ernährungswirtschaft sind“, sagte Minis-terpräsidentin Manuela Schwesig im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung.
Dr. Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, Ländliche Räume und Umwelt, würdigte die MeLa ebenfalls: „Die MeLa ist seit über drei Jahrzehnten Schaufenster und Treff-punkt unserer Land- und Ernährungswirtschaft. Sie zeigt, wie eng Landwirtschaft, Ernährungs-wirtschaft und ländliche Räume miteinander verbunden sind. 35 Jahre nach der Deutschen Einheit ist die Entwicklung unserer Branche eine echte Erfolgsstory: Aus ehemals staatlich ge-lenkten Strukturen ist eine moderne, wettbewerbsfähige und innovative Wachstumsbranche geworden. Der steigende Bedarf an Lebensmitteln und Energie wird die Bedeutung unserer Betriebe noch weiter erhöhen. Deshalb kämpfen wir dafür, dass die Rahmenbedingungen stimmen – von einer starken Gemeinsamen Agrarpolitik bis hin zu einer verlässlichen Fach-kräftesicherung.“
MeLa-Medieninformation
Die MeLa 2025 richtet den Blick nach vorn: Landtechnik und Erneuerbare Energien bilden den
Schwerpunkt der Messe. Auf dem Freigelände in Mühlengeez präsentieren regionale Händler
Innovationen führender Hersteller – von smarten Maschinen bis zu effizienten Lösungen für
eine nachhaltige Landwirtschaft.
Impulse für die Praxis setzt das Fachforum mit 13 Vorträgen und Diskussionsrunden. Die Themen
reichen von neuen Betriebszweigen wie der Algenproduktion über die Vorstellung besonderer
Nutztierrassen bis zu aktuellen Fragen rund um die Erneuerbaren Energien.
Ein Highlight liefert die Tierschau: 242 Züchterinnen und Züchter stellen mehr als 865 Tiere
aus 161 Rassen vor – von Rindern und Schweinen bis zu Pferden, Geflügel und Honigbienen.
Tägliche Landestierschauen und Wettbewerbe machen eindrucksvoll sichtbar, wie verantwortungsvolle
Zuchtarbeit Qualität hervorbringt.
Das „Tier der MeLa 2025“ ist das Orpington-Huhn. Die traditionsreiche Rasse besticht durch
ruhiges Wesen, gute Legeleistung und schmackhaftes Fleisch – und zählt dennoch heute zu
den gefährdeten Haustierrassen. In Mecklenburg-Vorpommern setzen sich rund 25 Züchterinnen
und Züchter engagiert für den Erhalt dieser in zwölf Farbschlägen vorkommenden Tiere
ein. Mit mehr als 50 Orpington-Hühnern präsentiert die MeLa eindrucksvoll die Vielfalt dieser
besonderen Rasse und rückt zugleich den Wert alter Nutztiere für die Landwirtschaft und die
Artenvielfalt ins Bewusstsein.
Genuss als Schaufenster der Ernährungswirtschaft
Die MeLa ist auch ein Fest für den Gaumen – und zugleich ein Leistungsbeweis der regionalen
Ernährungswirtschaft. In Messehalle 1 präsentieren rund um das „MeLa-Kochstudio“ etwa 40
Lebensmittelproduzenten, was die heimische Küche zu bieten hat: von Schinken, Käse und Salami
über Obst, feine Weine und fruchtige Säfte bis hin zu erfrischendem Eis. Direkt nebenan
lädt der neue MeLa-Markt zum Probieren und Verweilen ein. Damit zeigt die MeLa nicht nur
kulinarische Vielfalt, sondern auch die Stärke und Kreativität der Ernährungswirtschaft Mecklenburg-
Vorpommerns.
Ausbildungsbetrieb des Jahres
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der 34. MeLa in Mühlengeez wurde die Agrar GmbH
Diestelow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) als Ausbildungsbetrieb des Jahres 2025 ausgezeichnet.
Geschäftsführer Carsten Timm und sein Team erhielten die Ehrung vom Bauernverband
Mecklenburg-Vorpommern und dem Land Mecklenburg-Vorpommern für ihr herausragendes
Engagement in der Nachwuchsförderung. Seit 1999 hat der Betrieb mehr als 30 junge
Menschen erfolgreich auf ihrem Berufsweg begleitet und setzt dabei auf moderne Technik,
Verantwortung und echtes Miteinander. „Wer hier lernt, lernt mit Kopf, Herz und Verstand –
und das auf höchstem Niveau“, betonte Bauernpräsident Karsten Trunk in seiner Laudatio.
14. 09.2025
Innovation, Tiervielfalt und Genuss: Rund 67 000 Gäste erleben die Landwirtschaftsmesse in
Mühlengeez
Vier Tage lang war Mühlengeez wieder das Herz der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern:
Mit knapp 900 Ausstellern aus neun Ländern und rund 67 000 Besucherinnen und Besuchern
hat die 34. Mecklenburger Landwirtschaftsausstellung (MeLa) eindrucksvoll ihre Bedeutung
als wichtigste Fach- und Erlebnismesse der Branche im Nordosten unter Beweis gestellt.
Die MeLa ist dabei längst mehr als eine Fachmesse: Sie ist ein fester Treffpunkt für die ganze
Region, bringt Menschen zusammen und stärkt die Verbundenheit mit der Landwirtschaft.
Vom 11. bis 14. September präsentierte sich auf dem Messegelände in Mühlengeez die Landwirtschaft
in all ihren Facetten – modern, vielfältig und nahbar.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der 34. MeLa. Die Messe hat gezeigt, wie innovativ,
leistungsstark und zukunftsorientiert die Agrarbranche in Mecklenburg-Vorpommern ist. Besonders
freut uns, dass Aussteller und Besucher die positive Stimmung und die vielen guten
Gespräche betont haben. Die MeLa ist ein Ort des Dialogs, der Vernetzung und der Inspiration
– und das macht sie so besonders“, sagt Christin Mondesi, Geschäftsführerin der MAZ Messeund
Ausstellungszentrum Mühlengeez GmbH. „Mit ihrem bunten Mix aus Technik, Tierwelt,
Genuss und Austausch ist die MeLa ein echtes Aushängeschild für die Region – und ein wichtiger
Treffpunkt für Jung und Alt.“
„Die MeLa lebt vom Engagement unzähliger Menschen“, benennt Till Backhaus, Minister für
Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, das Erfolgsrezept der Veranstaltung.
Er dankte allen, die zum Gelingen der Messe beigetragen haben – von den Organisatoren
bis zu den vielen Ehrenamtlichen. „Die MeLa ist nicht nur eine Messe, sondern ein lebendiges
Forum des Dialogs zwischen Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Gesellschaft.
Backhaus dankte allen, die zum Gelingen der Messe beigetragen haben – von den Organisatoren
bis zu den vielen Ehrenamtlichen:“
Bauernpräsident Karsten Trunk blickt zufrieden auf den MeLa-Bauerntag zurück. „Die spannende
Podiumsdiskussion hat gezeigt, dass Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Verteidigungsbereitschaft
keine Gegensätze sind, sondern drei Seiten derselben Medaille – nur denkt
MeLa-Medieninformation
die Politik sie nicht zusammen. Wir Landwirte tun das längst: Wir liefern Biogas, sichern Ernten,
stemmen Bürokratie – und sorgen dafür, dass die Regale voll bleiben. Man muss uns endlich
wieder Unternehmer sein lassen – sonst verlieren wir nicht nur Märkte, sondern Zukunft.“
Hightech trifft Tradition.
Auf dem Freigelände konnten die Besucherinnen und Besucher die neuesten Traktorengenerationen,
autonome Feldroboter und modernste Stalltechnik kennenlernen. Rund um die
schweren Maschinen präsentierten sich zukunftsorientierte digitale Anwendungen beispielsweise
im Bereich der Steuerungstechnik, Informatik und KI, Sensorik und Drohnentechnologie.
Gemeinsam mit wissenschaftlichen Forschungsprojekten und einigen interessanten Start-Ups
bot sich den Besuchern ein umfassendes Bild des aktuellen Stands der Technik in der Agrarwirtschaft.
Auch das Fachprogramm überzeugte: In 13 Foren und Diskussionsrunden ging es um Zukunftsfragen
wie Algenproduktion, erneuerbare Energien, Nachwuchsgewinnung oder Hofnachfolge.
Fachbesucher lobten die thematische Vielfalt und den direkten Praxisbezug.
Nach Jahren seuchenbedingter Einschränkungen feierte zudem die große Landestierschau ein
starkes Comeback: Erstmals waren wieder alle Tierrassen vertreten – von Rindern und Schafen
über Schweine und Ziegen bis hin zu Geflügel, Kaninchen und Pferden. In den Tierhallen
und auf dem Vorführring präsentierten 242 Züchterinnen und Züchter mehr als 865 Tiere aus
161 Rassen. Tägliche Tierschauen und Züchterwettbewerbe sorgten für dichtes Gedränge an
den Ringen.
Als Publikumsliebling erwiesen sich die Orpington-Hühner, das „Tier der MeLa 2025“: Flauschig,
ruhig und robust – und dennoch eine gefährdete Haustierrasse. Rund 25 Züchterinnen
und Züchter aus Mecklenburg-Vorpommern brachten über 50 Tiere mit nach Mühlengeez, um
auf ihren Erhalt aufmerksam zu machen.
Genuss, Wissen und Zukunftsimpulse
Nicht nur Traktoren glänzten – auch kulinarisch punktete die Messe. In Messehalle 1 präsentierten
rund 40 regionale Lebensmittelproduzenten am MeLa-Kochstudio Spezialitäten von
Käse, Schinken und Salami bis zu Säften, Weinen und Eis. Direkt daneben lud erstmals der
MeLa-Markt zum Probieren und Verweilen ein.
Ein weiterer Höhepunkt: Die Agrar GmbH Diestelow aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim
wurde im Rahmen der MeLa als „Ausbildungsbetrieb des Jahres 2025“ geehrt – für ihr herausragendes
Engagement in der Nachwuchsförderung.
Ausblick auf die 35. MeLa
Nach dem Besucherandrang ist klar: Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Die 35. MeLa wird vom
10. bis 13. September 2026 in Mühlengeez stattfinden.
Dann wird das Rauwollige Pommersche Landschaf als „Tier der MeLa“ im Mittelpunkt stehen